Regenschirm-

Regenschirm-“Gewehr”

Es ist ein praktisches Accessoir für regnerische Tage und dabei eine witzige Alternative zum ansonsten recht ideenarmen Einheitsbrei im Regenschirmeinerlei. Besonders für Waffenenthusiasten ist der “Gewehrregenschirm” oder das “Regenschirmgewehr” eine humorvolle Art seine Liebhaberei nach Außen zu tragen. - Könnte man meinen, wenn da nicht...  - klick mich -

    

    

 

Bild unten: Der Regenschirm passt sehr gut in ein handelsübliches Gewehrfutteral aus Stoff. Damit kann man dem Ganzen nochmal die Krone aufsetzen. ;-)

 

Maße:

Durchmesser (geöffnet): ca. 115 cm

Länge: ca. 1 m

Gewicht: ca. 300 g

Besonderheit: Öffnen des Automatikschirms mittels Betätigung des Abzugszüngels

Preis: ca. 29,- EUR

Exemplar erworben bei: “Sportwaffen-Schneider” - http://www.sportwaffen-schneider.de/

 

Im Handel sind weitere unterschiedliche Varianten erhältlich:

    

        

                          

 

Zeitunsgartikel: “Mittelbayrische Zeitung”

Achtung! Der nachfolgende Artikel ist KEINE Satire, sondern eine tatsächliche Begebenheit, die in einem hanebüchenen Artikel nebst ebensolchem Kommentar, aufgearbeitet wird. Postfaktische Waffenhysterie gepaart mit Blockwartmentalität einiger Zeitgenossen, fordern mal wieder ihren Tribut und kriminalisieren harmlose und gesetzestreue Bürger. Die größte Mitschuld an der wachsenden, irrationalen Hoplophobie in der Bevölkerung tragen meines Erachtens die Medien. Welche Folgen das hat, siehe:

http://www.mittelbayerische.de/region/kelheim/gemeinden/abensberg/mann-mit-gewehr-lautete-alarmmeldung-21078-art1445148.html

Foto oben: Fotograf Neumaier (Zeitungsabbildung zum Artikel)

Der moralinsaure und entrüstungsschwangere Abschlusskommentar des Autors tat dann wirklich noch not!

http://www.mittelbayerische.de/region/kelheim-nachrichten/das-ist-kein-scherz-mehr-21029-art1445347.html

Ich warte auf den Tag, an dem die Polizei gerufen wird, weil ein Passant einen “täuschend echt” erscheinenden Rucksack trägt, wie er Bombenleger und islamistische Selbstmordattentäter am Körper tragen. Ich meine: Rucksäcke sollten im Hinblick auf die aktuelle Gefährdungslage unbedingt zu Anscheinswaffen erklärt werden, insbesondere dann, wenn der Träger eines solch “gefährlichen Gepäckstücks” schwarze Haare, einen ebensolchen Bart und einen dunklen Teint aufweist.

Wie unbedacht muss man sein, nicht einen Gedanken daran zu verschwenden, mit einem bombenlegerähnlichen Gepäckstück auf dem Rücken auf der Straße spazieren zu gehen? Wie unbedacht...

Das ist kein Scherz mehr. Die eigentlichen “Horrorclowns” sind die Denunzianten und hysterischen Angstbürger, die wegen solcher Lappalien gleich den Notruf wählen. Die Kosten des mehrstündigen Einsatzes eines Großaufgebots der Polizei sollte der “Scherzbold” bezahlen, der den panischen Anruf wegen eines Regenschirms getätigt hat!

Herr, schmeiss’ Hirn vom Himmel!

 

GUNIMO

Januar 2017